Der unbefristete Vollzeitjob ist immer noch der Klassiker unter den Erwerbsformen in Deutschland. Allerdings sind auch atypische Beschäftigungsformen (Leiharbeit, Befristungen, Teilzeit und Minijobs) weit verbreitet. Die Zahl der Menschen, die zusätzlich zu ihrer Hauptbeschäftigung noch einen Mini-Job ausüben, hat sich zwischen 2003 und 2019 verdreifacht. Darüber hinaus sind immer mehr im Nebenerwerb selbstständig tätig.
Unsere Infografiken veranschaulichen die Vielfalt der Erwerbsformen. Außerdem erfahren Sie hier, welche Faktoren diese Entwicklung treiben und welche Auswirkungen sich daraus für Selbstständige, Beschäftigten und Betriebe ergeben.
In unseren Daten kompakt finden Sie Kennzahlen, wie sich Teilzeit , geringfügige Beschäftigung und Befristungen in Deutschland entwickeln.
Erfahren Sie mehrAuf ihrer Statistikseite bietet die Bundesagentur für Arbeit (BA) ein umfangreiches Angebot an aktuellem und regional differenziertem Zahlenmaterial zum Arbeitsmarkt in Deutschland.
Die Europäische Stiftung zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen stellt wichtige Erkenntnise über die Entwicklungen der Arbeitsmärkte innerhalb der EU dar.
In dem Kompetenzfeld "Arbeitsmarkt und Strukturwandel" erforscht das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung wie sich übergreifende Transformationsprozesse und Ereignisse auf den Arbeitsmarkt auswirken.
Das Internet-Portal "Sozialpolitik-aktuell", gefördert durch die Hans-Böckler- Stiftung, bietet wissenschaftliche Berichte, Infografiken und Tabellen zu dem Themenspektrum der Sozialpolitik und sozialen Lage in Deutschland. In der Rubrik Arbeitsmarkt und Arbeitslosigkeit geht es unter anderem um die Fragen, welchen Stellenwert atypische Beschäftigungsformen haben und welche Bevölkerungsgruppen besonders von Arbeitslosigkeit betroffen sind.
Das Statistische Bundesamt bietet in der Rubrik "Arbeitsmarkt" aktuelle Statistiken zur Erwerbstätigkeit und Erwerbslosigkeit, basierend auf dem Konzept der International Labour Organisation.
Eurostat ist das statistische Amt der Europäischen Union. Das Amt stellt repräsentative und international vergleichende Statistiken und Daten zur Verfügung.
Das GenderDatenPortal des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung bietet Daten und Fakten zu Ausmaß und Determinanten der beruflichen und sozialen Ungleichheit von Frauen und Männern in Deutschland. Im Bereich Erwerbsarbeit werden Daten zur Erwerbsbeteiligung, Beschäftigungsverhältnissen und Karrierewegen von Frauen und Männern bereit gestellt.