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Die Unternehmenskultur ist Voraussetzung für Familienfreundlichkeit

Familienfreundliche Angebote für Beschäftigte müssen in eine entsprechende Unternehmenskultur eingebettet sein. Was dazu gehört und welche Kulturtypen es gibt, sehen Sie in unserem Überblick.

Die Unternehmenskultur ist die Grundlage dafür, dass Beschäftigte den Wunsch realisieren können, Familie und Beruf zu vereinbaren. Eine Studie des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) hat aus einer Befragung von Unternehmen und Beschäftigten abgeleitet, was es für eine familienfreundliche Unternehmenskultur braucht und welche Kulturtypen sich in Unternehmen beobachten lassen.

Was gehört zur familienfreundlichen Unternehmenskultur?

Vier Elemente prägen eine familienfreundliche Unternehmenskultur:

  1. 1

    Passgenauigkeit der Maßnahmen:

    Grundlage für eine familienfreundliche Unternehmenskultur sind passgenaue Maßnahmen, die den Wünschen und Bedürfnissen der Beschäftigten in unterschiedlichen Lebensphasen und -lagen entsprechen.

  2. 2

    Rolle der Führungskräfte als Gestalter und Vorbilder:

    Das Verhalten und die Einstellungen der Führungskräfte prägen maßgeblich, wie Vereinbarkeit im Betrieb tatsächlich gelebt wird.

  3. 3

    Transparenz, Kommunikation und Kooperation:

    Eine angemessene sowie zielgruppengerechte Ansprache der Beschäftigten sowie eine breite und aktive Kommunikation über die vom Unternehmen angebotenen Maßnahmen beeinflussen eine familienfreundliche Unternehmenskultur wesentlich.

  4. 4

    Verbindlichkeit und Regeln:

    Leitbilder, Betriebsvereinbarungen und andere verbindliche Regelungen können Beschäftigten Sicherheit geben, ob und wie sie angebotene Maßnahmen nutzen können.

Welche Unterschiede in der Familienfreundlichkeit gibt es?

Kulturtypen: Worin sich die familienfreundliche Kultur in den Unternehmen unterscheidet

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