Springe zum Hauptinhalt der Seite

1

Daten kompakt – einfach und verständlich

Die betriebliche Arbeitswelt wandelt sich – wie genau, dafür lohnt ein Blick auf konkrete Kennzahlen. In unseren Daten kompakt finden Sie einen zahlengestützen Überblick, einfach und verständlich aufbereitet. Entlang verschiedener Dimensionen können Sie diese Daten selbst auswählen und die Kennzahl zum Wandel der Arbeitswelt Ihrer Fragestellung anpassen. So sind Vergleiche zwischen Branchen und unterschiedlichen Beschäftigtengruppen, auch über die Zeit hinweg, möglich. Unter jeder Grafik finden Sie außerdem einen Kurzkommentar zur Datenquelle, Interpretation und zu den zentralen Aussagen der Datenreihe, die der Kennzahl zugrunde liegt.

Was finde ich hier?
  • Eine Übersicht aller Kennzahlen sortiert nach den Schwerpunktthemen des Arbeitswelt-Portals findet sich hier
  • Häufig gestellte Fragen zur Nutzung und Interpretation der Kennzahlen sind hier aufgeführt
2

Kennzahlenübersicht

Die Kennzahlen sind den Schwerpunktthemen der Arbeitsweltberichterstattung für Deutschland zugeordnet. Beschäftigungsformen und Löhne, Qualifikation und Beruf, betriebliche Arbeitswelt – für diese Bereiche haben wir hier zahlreiche Daten zusammengestellt. So wird der Wandel der Arbeitswelt in Deutschland nachvollziehbar.

3

FAQ

Häufig gestellte Fragen und Antworten zum Umgang mit den Kennzahlen unter Daten kompakt haben wir für Sie zusammengestellt. Ihre Frage ist nicht dabei? Dann schreiben Sie uns gerne über das Kontaktformular.

  • Um Verzerrungen der dargestellten Indikatoren entgegenzuwirken, können nur solche Merkmalskombinationen ausgegeben werden, die im zugrundeliegenden Datensatz bei mindestens 30 Personen bzw. 20 Betrieben auftreten.

  • Ja, das ist möglich. Klicken Sie in den Filtereinstellungen einfach die Merkmalsausprägungen an, die Sie miteinander vergleichen wollen. Es erscheint ein Haken hinter den Merkmalsausprägungen, die in den Vergleich einbezogen werden. In der Legende erscheinen diese jeweils in Klammern.

  • Den Indikatoren liegen verschiedene Datensätze zugrunde. Nicht in allen Befragungen werden den Betrieben bzw. Beschäftigten dieselben Fragen gestellt und dieselben Antwortoptionen eröffnet. Deshalb sind die Merkmalsausprägungen bei Indikatoren, die jeweils auf anderen Datengrundlagen beruhen, in der Regel zwar ähnlich, aber nicht vollkommen identisch.

  • Die Indikatoren auf Betriebsebene geben an, inwieweit Betriebe in Deutschland von bestimmten Entwicklungen betroffen ist. Zum Beispiel: In wie vielen Betrieben gibt es einen Betriebs- bzw. Personalrat und gab es diesbezüglich Veränderungen in den letzten Jahren?

    Die Indikatoren auf Ebene der Beschäftigten zeigen dagegen, inwieweit die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer  in Deutschland von bestimmten Entwicklungen betroffen sind. Zum Beispiel: Wie viele Beschäftigte arbeiten in einem Betrieb mit Betriebs- bzw. Personalrat und wie haben sich die Anteile im Zeitverlauf entwickelt?

    Indikatoren auf Betriebs- und Beschäftigtenebene beziehen sich also auf zwei unterschiedliche Analyseebenen und sind nicht direkt miteinander vergleichbar. Um beim oben genannten Beispiel zu bleiben: 2018 gab es in 10,4 Prozent der Betriebe einen Betriebs- oder Personalrat . Aber 43,6 Prozent der Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen arbeiteten im selben Jahr in einem Betrieb mit Betriebs- oder Personalrat. Das liegt vor allem daran, dass in Betrieben mit vielen Beschäftigten deutlich häufiger ein Betriebs- oder Personalrat vorhanden ist.

  • Sie können die integrierte Exportfunktion nutzen. Klicken Sie hierzu einfach auf das Symbol mit den drei untereinander liegenden Strichen, das Ihnen in der Indikator-Darstellung angezeigt. Sie erhalten dann die Möglichkeit, das dargestellte Diagramm in unterschiedlichen Grafikformaten zu speichern, und können außerdem die zugrundeliegenden Daten im Tabellenformat downloaden.

  • Über die Filteroption „Exportaktivität“ lassen sich Daten vergleichen zwischen Betrieben, die einen Teil ihres Umsatzes im Ausland erwirtschaften, und Betrieben, die ihren gesamten Umsatz in Deutschland erzielen. Damit kann über den entsprechenden Filter betrachtet werden, ob Betriebe, die auf Auslandsmärkten aktiv sind, in anderer Stärke von bestimmten Veränderungen in der Arbeitswelt betroffen sind als Betriebe, die ausschließlich auf dem deutschen Inlandsmarkt agieren.

  • Über die Filteroption lassen sich Daten zwischen Betrieben vergleichen, die innerhalb der vergangenen zwei Jahre organisatorische Veränderungen umgesetzt bzw. nicht umgesetzt haben.

    Unter organisatorischen Veränderungen werden die folgenden Punkte gefasst: mehr Eigenfertigung/Eigenleistung; mehr Zukauf von Produkten und Leistungen; Neugestaltung der Beschaffungs- und Vertriebswege bzw. der Kundenbeziehungen; Reorganisation von Abteilungen oder von Funktionsbereichen, Verlagerung von Verantwortung und Entscheidung nach unten; Einführung von Gruppenarbeit/eigenverantwortlichen Arbeitsgruppen; Einrichtung von Einheiten mit eigener Kosten-/Ergebnisermittlung; umweltbezogene organisatorische Maßnahmen (z. B. Öko-, Produkt-, Stoffbilanzen, Öko-Audit); Verbesserung der Qualitätssicherung; Sonstige.

    Damit kann über den entsprechenden Filter betrachtet werden, ob Betriebe, die in jüngerer Vergangenheit organisatorische Anpassungen durchgeführt haben, in anderer Stärke von bestimmten Entwicklungen in der Arbeitswelt betroffen sind als Betriebe, bei denen es keine organisatorischen Anpassungen gab.

  • Die Indikatoren werden regelmäßig auf den jeweilig verfügbaren aktuellsten Datenstand angepasst. Nicht alle Befragungen werden jährlich durchgeführt, sodass die Aktualisierungsintervalle je nach Indikator voneinander abweichen können.