Anfang der Seite Springe zum Hauptinhalt der Seite

9.600 neue Arbeitsplätze in Ostdeutschland durch Bundeseinrichtungen

Die Bundesregierung will die Lebensverhältnisse zwischen Ost- und Westdeutschland weiter angleichen. Deshalb siedelt sie im Osten neue Behörden und Einrichtungen an, sodass viele neue Arbeitsplätze geschaffen werden.

9.600 neue Arbeitsplätze

9.600 neue Arbeitsplätze sind in Ostdeutschland durch neue Bundeseinrichtungen entstanden. Ziel ist, die Lebensverhältnisse zwischen Ost- und Westdeutschland anzugleichen. Das zeigt der neue Bericht zum Stand der Deutschen Einheit der Bundesregierung. 

Seit der Wiedervereinigung verfolgt die Bundesregierung das Ziel, die Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland anzugleichen und vom Strukturwandel besonders betroffene Regionen zu unterstützen. Ein Mittel zu diesem Zweck ist die Ansiedlung von neuen Bundesbehörden und Forschungseinrichtungen in Ostdeutschland. Auch der Aufbau von neuen Standorten bereits bestehender Bundes- und Forschungseinrichtungen soll die Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland minimieren und den allgemeinen Lebensstandard erhöhen.

Insgesamt sind durch die Neugründung und Ansiedlung von Bundesbehörden seit 2019 über 13.400 neue Vollzeitarbeitsplätze in strukturschwachen Regionen geschaffen worden. 9.600 dieser Arbeitsplätze befinden sich in ostdeutschen Bundesländern. 

Diese Entwicklung wird weiter vorangetrieben: Bis zum Ende des nächsten Jahres sollen weitere 4.750 Arbeitsplätze in strukturschwachen Regionen entstehen. Mehr als die Hälfte dieser Arbeitsplätze soll nicht in Großstädten liegen, um ländlichere Regionen zu fördern.     

Infos zum Bericht

  • Der Bericht der Bundesregierung zum Stand der Deutschen Einheit erscheint einmal im Jahr zum Tag der deutschen Einheit. Verantwortlich für den Bericht ist der Beauftragte der Bundesregierung für Ostdeutschland. Das Ziel des Berichts ist es, über den Stand der Wiedervereinigung zu informieren und die Maßnahmen der Bundesregierung zur Angleichung der Lebensverhältnisse zu präsentieren sowie zu evaluieren. Zudem werden die strukturellen Gegebenheiten in den ostdeutschen Bundesländern statistisch abgebildet.