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Ausländische Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sind meist aus der EU

Immer mehr Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer  in Deutschland kommen aus dem Ausland. Der Anteil Geflüchteter am Arbeitsmarkt hat sich seit 2015 vervierfacht.

Immer mehr ausländische Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sind in Deutschland sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Ihre Zahl ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen und wurde auch nicht durch Corona gestoppt. Auch wenn die Zahl der Zugewanderten aus EU-Ländern in den letzten Jahren stagniert (vgl. Graf 2023), stellen EU-Beschäftigte nach wie vor die mit Abstand größte Gruppe unter den ausländischen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in Deutschland.

Der Anteil sozialversicherungspflichtig beschäftigter Geflüchteter ist seit 2015 kontinuierlich gestiegen. Mittlerweile haben sie einen größeren Anteil am Arbeitsmarkt als Beschäftigte aus den Westbalkanländern.

Der Zuzug von Drittstaatsangehörigen auf der Suche nach Beschäftigung hat ebenfalls an Bedeutung gewonnen. Vor allem die Zuwanderung Hochqualifizierter mit der sog. blauen Karte EU wächst auf hohem Niveau von etwa 13.000 (2019) auf 21.985 Personen (2022) (vgl. BAMF 2020; BAMF 2023). Seit 2015 ist zudem die Zahl von Drittstaatsangehörigen, die im Rahmen der Westbalkanregelung nach Deutschland gekommen sind, deutlich gestiegen (vgl. BAMF 2023).  

Die Beschäftigung von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aus dem Ausland steigt
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