Der Rat der Arbeitswelt übergibt seinen Arbeitswelt-Bericht 2023 an Bundesminister Hubertus Heil. Schwerpunkt ist die digitale und ökologische Transformation im Zeichen des demografischen Wandels. Hier finden Sie den Download!
Nachhaltige Arbeit als Mittel und Ziel der Transformation
Für die Ausgestaltung der Arbeitsmarktpolitik sowie insbesondere die betriebliche Gestaltung von Arbeit hat sich der Rat am Leitbild der nachhaltigen Arbeit orientiert.
Gestaltungsaufgaben und Empfehlungen für Wirtschaft und Politik
Auf Basis der Analysen des Forschungsstands und reflektiert durch die vielfältige fachliche und praktische Erfahrung seiner Mitglieder, hat der Rat die aus seiner Sicht zentralen, arbeitsmarktlichen und betrieblichen Herausforderungen und Gestaltungsfelder identifiziert.
Der digitale und ökologische Wandel stellen keineswegs voneinander unabhängige Entwicklungen dar. Die doppelte Transformation wird auch zukünftig für viele Beschäftigte mit veränderten Berufsprofilen, neuen Tätigkeiten und kontinuierlichen Weiterbildungsbedarfen einhergehen.
Transformation in bewegten Zeiten - Nachhaltige Arbeit als wichtigste Ressource
Der erste Bericht des Rats der Arbeitswelt stand vor allem unter dem Eindruck der Covid-19-Pandemie. Spätestens seit dem Angriff auf die Ukraine fokussieren sich Diskussionen zu Wirtschaft und Arbeitswelt auf den Umgang mit steigenden Energiepreisen und zunehmenden Lieferengpässen. Die kurzfristige Krisenbewältigung geht jedoch einher mit einer umfassenden und langfristigeren Transformation der Arbeitswelt, der Digitalisierung und Dekarbonisierung
. Unter Berücksichtigung aktueller Krisenproblematiken stehen deshalb die Auswirkungen der digitalen und ökologischen Transformation auf die Arbeitswelt im Mittelpunkt des zweiten Arbeitswelt-Berichts.