Isabel Rothe ist seit 2007 Präsidentin der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin.
„Ich freue mich, Mitglied der neuen Experten-Instanz zum Wandel der Arbeitswelt zu sein und unsere Expertise zur fortlaufenden Verbesserung von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit einzubringen.“
Rothe erwarb 1989 ihr Diplom als Arbeits- und Organisationspsychologin an der Technischen Universität Berlin. Nach ihrem Abschluss war Rothe in der Beratung für Arbeits- und Technikgestaltung tätig. 1992 erfolgte ein Wechsel zur Schering AG, bei der sie zuletzt als kaufmännische Leiterin des Berliner Produktionsstandortes wirkte. Anfang 2004 übernahm Rothe dann die Geschäftsführung der Jenapharm. Ende 2007 wurde sie zur Präsidentin der BAuA ernannt. Im November 2019 wurde sie in den Rat der Arbeitswelt berufen.
In Artikeln, Beiträgen zu Sammelwerken und Vorträgen beschäftigen sich Rothe und die BAuA mit der Transformation der Arbeitswelt und den Chancen und Risiken für eine menschengerechte Arbeitsgestaltung. Zudem unterstützt die BAuA die Initiative Neue Qualität der Arbeit. Isabel Rothe ist Mitglied in mehreren Beiräten (Auswahl):