Ständig klingelt das Telefon, der neue Kollege kommt mit jeder Frage ins Büro, zuletzt streikt die Technik – Störungen am Arbeitsplatz können vielfältig sein. Wie häufig solche Arbeitsunterbrechungen vorkommen, erfahren Sie anhand der Angaben von Beschäftigten im Zeitverlauf. Genauere Erkenntnisse liefern Filterfunktionen zum Beispiel nach Branche und Qualifikationsniveau.
Die Daten zeigen die Entwicklung der wahrgenommenen Störungen und Arbeitsunterbrechungen bei der eigenen Tätigkeit im Zeitverlauf. Die Befragten sollten einschätzen, ob dies häufig, manchmal, selten oder nie bei der Arbeit vorkommt. Als Beispiele für Störungen oder Unterbrechungen wurden in diesem Zusammenhang Telefonate, Arbeitskollegen, Maschinenstörungen oder mangelhaftes Material genannt. Die Antworten können Sie sich für alle Befragten insgesamt anzeigen lassen. Außerdem können Sie Gruppen von Befragten auswählen und die Ergebnisse für diese Gruppen auswerten. Dafür können Sie unterscheiden zwischen
Störungen bei der Arbeit stellen einen inhaltlich relevanten Teilaspekt im Rahmen zweier übergeordneter Fragestellungen dar:
Die Daten basieren auf den BIBB/ BAuA-Erwerbstätigenbefragungen der Jahre 2006, 2012 und 2018. Alle sechs Jahre werden dafür in einer repräsentativen Telefonbefragung etwa 20.000 Erwerbstätige befragt (vgl. BIBB 2020). 2018 wurden erstmalig auch Mobilfunknummern für die Befragung kontaktiert (vgl. Rohrbach-Schmidt/ Hall 2020), um sicher zu stellen, dass alle Gruppen von Erwerbstätigen angemessen berücksichtigt werden.
Weitere Informationen und Materialien zu der BIBB-/ BAuA-Erwerbstätigenbefragung (z.B. Fragebögen, Methodenberichte etc.) finden Sie hier: Website der BB-ETB.
Diese und weitere Informationen zu den vorliegenden Daten finden Sie im dazugehörigen Metadatenblatt.